An den letzten fünf Schlafplätzen in Russland kann man gut sehen, wie die Landschaft sich mit den Kilometern verändert:
14.6. Gerade raus aus dem alpinen Kaukasus finden wir einen tollen Platz am Fluss. Auch zwei Familien mit Kindern gefällt es hier, sie lassen sich nieder und grillen. Abends sind wir dann wieder alleine.
15.6. Am nächsten Abend stehen wir zwischen sanften Hügeln mitten in einer bunten Blumenwiese. Heute haben wir mal keinen Besuch.
16.6. Jetzt ist die Szenerie wirklich ganz anders, wir stehen in der Steppe von Kalmückien, hier bekommen wir morgens Besuch von einem Reiter, der schon sehr mongolisch aussieht (die sind hier mal gestrandet vor langer Zeit). Er klopft uns aus dem Bett und und spricht so laut, dass er quasi permanent schreit, ist aber sehr freundlich.
17.6. Der vierte Schlafplatz ist optisch wie der dritte, es gibt aber einen schönen Regenbogen zu sehen und auch wieder neugierige, aber sehr freundliche Besucher.
18.6. Letzter Tag in Russland, wir stehen im Wolga – Delta an irgendeinen kleinen Nebenarm und haben außer vielen kleinen Mücken keinen weiteren Besuch mehr.